Gefunden auf der Seite der Liga-Vorderpfalz!
Hallo liebe Boulefreunde!
Ich denke Ihr habt auch von den Änderungen in BaWü gehört. Dort wollen einige
Mannschaften und auch Vereine aus dem Verband austreten, mit dem Ziel eine
Freizeitliga zu bilden. Ich denke soweit sollten wir es in RLP nicht kommen lassen.
Daher habe ich mir einige Gedanken gemacht. Und bevor diese zu einem
Sommertheater führen, wollte ich erst mal Eure Meinung einholen.weiter
Viele Spieler sehen die Forderungen nach Antidoping, Rauch- und Alkoholverbot,
Trikot- und Mixedpflicht als übertrieben an und wollen daher auch den Weg zu einer
Freizeitliga gehen.
Zweifellos war es richtig, den sportlichen Weg einzuschlagen. Die Erfolge in der
letzten Zeit bestätigen den positiven Trend. Um eine breite Basis zu erhalten,
benötigt der Sport aber auch eine „gelassene“ Einstiegsmöglichkeit.
Daher möchte ich folgenden Vorschlag unterbreiten:
Alle Mannschaften, (unabhängig von der Vereinzugehörigkeit), die an der sportlichen
Liga teilnehmen wollen, unterzeichnen Ihre Bereitschaft nach den vorgegebenen
Regeln den Spielbetrieb durchzuführen.
Bei Verstoß gegen die Regeln, erfolgen Strafen nach einem Katalog, der noch zu
erstellen wäre.
Mannschaften, die die oben genannten Forderungen nicht einhalten möchten, aber
trotzdem an einem organisierten Spielbetrieb teilnehmen wollen, spielen in einer
„Freizeitliga“. Dies könnte auch die unterste Ligaklasse eines Bezirkes sein.
Dies gibt dem Verband, oder der Liga die Möglichkeit, nicht gleich einen ganzen
Verein zu verlieren, sondern nur einzelne Mannschaften, die es etwas lockerer sehen
wollen. Die Organisation könnte trotzdem durch die Liga erfolgen.
Ein Aufstieg in die Sportliga, bzw. ein Abstieg in die „Freizeitliga“ sollte nicht
vorgesehen werden.
Ligastärke und Spieltage.
In den beiden letzten Jahren kam es wiederholt zu Terminschwierigkeiten in der Liga.
Da man von der Ferienzeit und von besonderen Regelungen (verlängerte
Wochenende) nicht abweichen möchte, schlage ich eine Ligastärke von 6
Mannschaften vor. Bei „Großspieltagen“ (Vorschlag aus der Mitte) gäbe es auch
keine Schwierigkeiten. Allerdings sollten wir es jedem Bezirk überlassen, wie er
spielen möchte. Es wird immer mehr von den Fahrstrecken abhängig werden.
Also, keine Regelung durch den Verband sondern durch die Bezirksleitung.
Durch Großspieltage könnten zusätzliche Spieltage bei Ausweitung des Ligapokales
gewonnen werden. Die Attraktivität könnte gesteigert werden, wenn ein Verein
mehrere Mannschaften melden kann. Die Mannschaft aus der niedrigeren Liga hat
immer Heimrecht. Je nach Anzahl der Mannschaften finden zunächst nur regionale
Spiele, dann überregionale (Mitte, Nord, usw.) statt. Somit wird der Reiz eines
Pokals, Kleine schlagen Grosse, gesteigert.
Landesliga
Im Prinzip sollte in der Landesliga nur eine Mannschaft je Verein spielen.
Damit werden eventuelle Wettbewerbsverzerrungen vermieden.
Damit auch aus jedem Bezirk mindestens eine Mannschaft vertreten ist, sollte eine
Mannschaft pro Bezirk aufsteigen. Allerdings aber auch wieder vier Mannschaften
absteigen. Die Anzahl der Mannschaften (Zehn) könnte beibehalten werden.
Qualis u. Meisterschaften
Nach der Ligaordnung sind an Tagen von Qualis bzw. Meisterschaften keine
Spieltage an zu setzen. Da diese im Moment nur Sonntags ausgeführt werden
ist der § Quatsch.
Allerdings wäre zu überlegen, ob zum Termin der Quali, Samstags nicht auch die
Landesmeisterschaften ausgetragen werden könnten. Dies bringt dem Veranstalter
zusätzliche Einnahmen ohne großen Mehraufwand.
Da ja die Teilnahmebedingungen für Qualis und Landesmeisterschaften verschieden
sind, werden andere Teilnehmer angesprochen.
Ich sehe darin eine Angebotsverbesserung und einen Anreiz für den Einzelnen.
Soweit mal meine Gedanken. Ich hoffe, dass ich sie verständlich niedergeschrieben
habe. Sicherlich wird der eine oder andere weiter Ideen haben.
Bin jedenfalls gespannt auf Eure Reaktion.
Gruß Klaus